Die Malerei wird in verschiedene Gattungen unterteilt. Jede Gattung hat ihre eigenen Regeln und Merkmale. So ist zum Beispiel ein Porträt ein Porträt, während ein Stillleben ein Stillleben ist. Stillleben werden oft als realistischer angesehen als abstrakte Gemälde. Zu den anderen Gattungen gehört die Allegorie.
Genremalerei
Gemälde werden oft in Gattungen eingeteilt, die die Art der dargestellten Szenen beschreiben. Ein Genre kann entweder historisch oder modern sein, und es kann Szenen aus dem täglichen Leben beinhalten. Einige Beispiele für Genrebilder sind Interieurs, Feste, Tavernenszenen und Straßenszenen. Diese Gemälde zeigen in der Regel ein realistischeres Bild des Alltagslebens.
Es gibt auch Genres für Landschaften, die eine Vielzahl von Landschaften abbilden. Ein Landschaftsgemälde kann zum Beispiel einen Park oder eine Stadt zeigen. Ein weiteres Genre ist die Architekturmalerei, die Stadtlandschaften mit Gebäuden und anderen architektonischen Objekten zeigt. Diese Gemälde zeigen auch die Schönheit von Gebäuden und ihren Innenräumen.
Das Porträt ist ein weiteres Genre der Malerei. Dieses Genre ist sehr beliebt, da viele Künstler sich auf die Ähnlichkeit des Porträtierten konzentrieren. Ein Porträt kann entweder eine einzelne Person oder eine Gruppe von Menschen darstellen. Manche Künstler malen auch ein Selbstporträt. Zu den berühmten Porträts gehören Leonardo da Vincis “Mona Lisa” und das “Porträt von Frau Liza Del Jocondo”.
Eine andere Art von Genre ist das mythologische. Ihr Thema ist von mythologischen Geschichten abgeleitet. Im Mittelalter galten diese Themen als “historisch” und wurden von der Kirche als wichtig erachtet. Die Kirche blieb der Hauptabnehmer für solche Gemälde. In der Renaissance gewann das Genre an Dynamik und entwickelte sich zu dem, was wir heute kennen. Es wandte sich von biblischen Themen zu nationalen Legenden.
Stillleben
In der Malerei gibt es mehrere Stilllebengattungen. Dazu gehören das figurative Stillleben, das Landschaftsstillleben und das Stillleben mit einem Stilllebenobjekt. Diese Kunstgattung zeichnet sich häufig durch ihre ätherische, heitere Stimmung und beruhigende Präsenz aus. In jüngster Zeit haben jedoch einige Künstler das traditionelle Stillleben in Kunstwerke verwandelt, die den Betrachter herausfordern und oft auch für sich selbst eine Herausforderung darstellen. Eine Künstlerin, die sich dieses Genres bedient, ist Rebecca Storm, die eine Vielzahl von künstlerischen Stilen verwendet, um vertraute Objekte in solche zu verwandeln, die unseren Sinn für Ästhetik herausfordern.
Das Genre des Stilllebens ist sehr vielseitig und kann komplexe Themen darstellen. Der niederländische Meister Willem Kalf malte zum Beispiel ein Stillleben mit einem Weinglas, einer Vase und einem Granatapfel. Der Künstler verwendete eine zarte Pinseltechnik, um die feinen Details der Metalle und essbaren Gegenstände in seinem Stillleben zu erfassen. Außerdem achtete er darauf, Zeichen menschlicher Anwesenheit in sein Gemälde einzubauen, wie z. B. ein halb gefülltes Weinglas.
Beliebt sind auch Stillleben mit einem symbolischen Thema. Diese Werke sind oft religiöser Natur. Vanitas zum Beispiel sind eine Form des symbolischen Stilllebens und enthalten Bilder, die den Betrachter an die Vergänglichkeit des Lebens erinnern.
Porträt
Das Malen von Porträts ist eine traditionelle Form der Kunst. Historisch gesehen wurde es von hochrangigen und wohlhabenden Personen in Auftrag gegeben, um sie in ihrem besten Licht darzustellen. Daher wurden die Porträtierten nie alt, faltig oder schwach dargestellt. Ein Porträt von Augustus Caesar, dem römischen Kaiser, zeigt den Kaiser beispielsweise als ungealtert und kräftig.
Im Laufe der Jahrhunderte haben Porträts mehrere Veränderungen erfahren. Im 18. und 19. Jahrhundert führten die Verwendung von Ölfarben und die Entwicklung des Handels zu einer größeren Anzahl von Porträts. Darüber hinaus wurden Porträts von Landbesitzern und Geschäftsleuten der Mittelschicht genutzt, um ihr Leben dauerhaft zu dokumentieren.
Das Genre des Porträts ist der Fotografie um Jahrhunderte voraus. Vor dem Aufkommen der Fotografie war das Porträt die einzige Möglichkeit, das Bildnis einer Person festzuhalten. Dadurch gewann das Porträt an Bedeutung und wurde zu einer intimen Gattung. Als intime Darstellung schafft es eine Bindung zwischen dem Maler und dem Porträtierten. Darüber hinaus dient das Porträt als Momentaufnahme einer bestimmten Epoche, was für den modernen Betrachter nützlich sein kann, um die Prinzipien verschiedener künstlerischer Bewegungen und die Werte der Gesellschaft zu verstehen.
Porträts erzählen die Geschichte einer Gesellschaft und zeigen oft gewöhnliche Menschen in ihrer alltäglichen Umgebung. Historisch gesehen drücken Porträts politische und soziale Ansichten aus und vermitteln auch die Stimmung der jeweiligen Zeit. Während des Mittelalters waren Porträts jedoch im Niedergang begriffen, da sich die meisten Künstler auf religiöse Ikonographie konzentrierten. In dieser Zeit gingen die Porträts von der Eins-zu-Eins-Darstellung zur Dreiviertelansicht oder sogar zur Seitenansicht über.
Allegorie
Die Allegorie ist eine Kunstform, in der der Künstler symbolische Bilder verwendet, um eine abstrakte Idee oder ein Konzept zu vermitteln. Traditionell wird bei Allegorien eine menschliche Figur als Stellvertreter für eine abstrakte Idee, ein Gefühl oder einen Geisteszustand verwendet. Der Künstler verwendet verschiedene Symbole und Semiotik, um die Botschaft zu vermitteln und die Fantasie des Betrachters anzuregen. Das Ziel der Allegorie ist es, eine universelle Erfahrung zu vermitteln und dem Betrachter philosophische oder emotionale Konzepte näher zu bringen.
Die Allegorie ist im Laufe der Geschichte häufig verwendet worden, um eine Vielzahl von Konzepten und Ideen auszudrücken. Sie kann komplexe Konzepte oder Ideen darstellen, aber auch etwas völlig anderes bedeuten. Craig Owen zum Beispiel beschreibt die Allegorie in seinem Buch The Allegorical Impulse: Toward a Theory of Postmodernism. Eine andere Künstlerin, Sarah Lucas, verwendet Lebensmittel als Symbol für die Politik der Sexualität.
Mit Hilfe der Allegorie kann man selbst das langweiligste Thema interessant machen. Zum Beispiel wird das Thema “The Pilgrim’s Progress” oft in Form einer Allegorie behandelt.
Allegorie
Die Allegorie in der Malerei verwendet Symbolik, um eine Idee oder ein Konzept zu veranschaulichen. Das Thema einer Allegorie ist normalerweise eine menschliche Figur, die für ein philosophisches oder emotionales Konzept steht. Diese Kunstform verwendet eine Vielzahl von Symbolen und Semiotik, um die Idee darzustellen und sie allgemeiner verständlich zu machen.
Ein typisches allegorisches Gemälde bezieht sich auf biblische Erzählungen oder Mythen. Der Künstler muss eine Vielzahl von religiösen Symbolen verwenden, um die Geschichte zu erzählen. Zu diesen Symbolen gehören ein Schaf, eine Taube, eine Blume und der Lichtstrahl, der für die Verkündigung verwendet wird. Einige allegorische Gemälde stellen eine nackte weibliche Figur dar, wie das berühmte Gemälde Madonna mit Kind vor einem Kamin von Jean-Leon Gerome. Geromes Werk stellt die weibliche Figur als Verkörperung von Schönheit und Begehren dar.
Ein Gemälde kann auch eine Allegorie sein, wenn es eine versteckte Bedeutung vermittelt. Das Oxford English Dictionary definiert eine Allegorie als ein künstlerisches Werk, das Symbole verwendet, um eine Botschaft zu vermitteln. Ein Beispiel für eine Allegorie ist die weiße Lilie, die für Reinheit und die Jungfrau Maria steht.
Historisches
Historiengemälde stellen oft Ereignisse aus der Vergangenheit dar. Diese Ereignisse beruhen oft auf historischen Tatsachen, können aber auch Allegorien oder Mythen enthalten. Im Allgemeinen sollen diese Kunstwerke eine moralische oder affirmative Botschaft vermitteln. Außerdem sind sie in der Regel recht großformatig und können mehrere Figuren enthalten.
Die historischen Gattungen der Malerei begannen mit Gemälden, die in der fernen Vergangenheit spielten, schlossen aber später auch neuere Ereignisse ein. Ursprünglich zeigten diese Gemälde Szenen, die auf der klassischen Vergangenheit basierten. In diesen Gemälden trugen alle eine Toga, sogar die Franzosen des achtzehnten Jahrhunderts. Einige Maler gingen jedoch noch weiter und stellten aktuelle militärische Ereignisse in militärischer Kleidung dar. Dies wurde während der Herrschaft von Napoleon Bonaparte üblich.
Historiengemälde sind oft große, dramatische Werke, die wichtige Geschichten aus der Geschichte darstellen. Das Genre war besonders in der Renaissance und im frühen 19. Jahrhundert beliebt. Jahrhunderts, aber auch im Neoklassizismus und in der Romantik war es sehr beliebt. Heutzutage wird das Genre nur noch selten praktiziert. Es handelt sich um eine Kunstform, die einen akademischen und ästhetischen Wert hat.
In der Renaissance gab es eine Hierarchie von Malereigattungen. Eine Malereigattung ist eine Sammlung von Konventionen, die einem bestimmten Medium gemeinsam sind. In ähnlicher Weise gehören zu den Musikgattungen die klassische Musik und die Heavy-Metal-Musik.
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