Leonardo da Vinci – Biographie – Kreativität und Kuriositäten

Leonardo da Vinci – Biographie – Kreativität und Kuriositäten

Leonardo da Vincis künstlerische Neigungen

Leonardo da Vincis künstlerische Neigungen waren schon in jungen Jahren offensichtlich. Sein Vater, ein wohlhabender Florentiner Notar, schätzte seine künstlerischen Neigungen und meldete seinen Sohn zu einer Lehre bei dem bekannten Künstler Andrea del Verrocchio an. Der junge Leonardo wurde in der Malerei, der Bildhauerei und den technisch-mechanischen Künsten ausgebildet. Er studierte auch Anatomie in der Werkstatt eines anderen berühmten Künstlers namens Antonio Pollaiuolo. Im Jahr 1472 wurde er Mitglied der Malergilde in Florenz, die sein Talent honorierte. Die nächsten fünf Jahre verbrachte er in der Werkstatt seines Lehrers, bevor er sich in Florenz selbstständig machte.

In dieser Zeit blühte Leonardos wissenschaftliche Tätigkeit auf, denn er sezierte zu Lebzeiten mindestens 30 Leichen. Seine künstlerischen Neigungen wurden in dieser Zeit nicht auf Eis gelegt, da er 1513 nach Rom zog, in der Hoffnung, mit Hilfe des Bruders des Papstes, Giuliano Medici, eine Arbeit zu finden. Leonardo erhielt ein Zimmer im päpstlichen Palast und ein Stipendium. Sein Aufenthalt in Rom war kurz, und er knüpfte nie Beziehungen zu anderen Künstlern in der Stadt.

Leonardo da Vincis künstlerische Neigungen sind am besten in seinen Skizzenbüchern dokumentiert, darunter der Codex Atlanticus. Dieser Band wurde im 16. Jahrhundert von Pompeo Leoni zusammengestellt und befindet sich heute in der Königlichen Bibliothek von Schloss Windsor. Zu den weiteren Manuskripten Leonardos gehört das Arundel-Manuskript, das Faszikel zu vielen verschiedenen Themen enthält.

Leonardos Zeichnungen sind technisch perfekt, und er stellte sie am Hof und auf öffentlichen Ausstellungen aus. Sein Salvator Mundi (1503-95), ein Gemälde von Jesus, wurde von König Ludwig XVII. von Frankreich nach seiner Eroberung von Mailand 1499 in Auftrag gegeben. Seine Gemälde stellen Jesus als Erlöser der Welt und als Herr des Kosmos dar.

Seine wissenschaftlichen Aktivitäten

Da Vincis wissenschaftliche Aktivitäten umfassten ein breites Spektrum an Themen. Er war ein produktiver Erfinder, und seine Entdeckungen beeinflussen noch heute unsere Welt. Seine Notizbücher enthalten Tausende von Seiten mit Zeichnungen und dichten Kommentaren. Diese Notizbücher sind als da Vincis Manuskripte bekannt und werden in vielen Museen aufbewahrt. Ein Beispiel ist der Codex Atlanticus, ein Notizbuch, das einen Plan für eine 65 Fuß lange mechanische Fledermaus enthält. Da Vinci schrieb auch über Luftfahrt und die Prinzipien der Physik.

Leonardo da Vinci war zwar von den alten Griechen und Römern beeinflusst, aber er war auch ein unabhängiger Denker. Er erkannte die Grenzen, die ihm gesetzt waren, wenn er sich ausschließlich auf die Bibel und antike Schriften stützte, um die Welt zu verstehen. Er begann damit, die Natur zu studieren und einfache wissenschaftliche Fragen zu stellen, wie z. B. “Wie fliegen Vögel?”. Seine Antworten dokumentierte er dann systematisch in seinen Skizzen.

Zu Leonardo da Vincis wissenschaftlichen Aktivitäten gehörte auch das Studium der Anatomie. Er studierte die menschliche Anatomie in Santa Maria Nuova, und seine Studien über den Vogelflug waren Teil seiner Pläne für eine große Abhandlung über den Vogelflug. Er erforschte auch die physikalischen Eigenschaften des Wassers und verglich die Gesetze der Strömungen mit denen der Luft.

Er erforschte auch die topographische Anatomie. In jungen Jahren übertraf er Verrocchio in topographischer Anatomie. Trotz seines Alters setzte er seine Studien fort und machte sich Notizen über seine Erkenntnisse und Absichten. Diese Notizen sollten veröffentlicht werden, aber sein Tod verhinderte dies. Sein Assistent Melzi wurde ausgewählt, sie zu veröffentlichen.

Leonardo da Vinci studierte auch das menschliche Skelett. Zu seinen Arbeiten gehört die erste Beschreibung der Doppel-S-Form der menschlichen Wirbelsäule. Neben dem Studium der menschlichen Anatomie untersuchte er auch die anatomische Struktur vieler anderer Tiere. Er sezierte unter anderem Kühe, Frösche, Vögel und Affen. Er verglich die anatomischen Strukturen dieser Tiere mit der menschlichen Anatomie. Weitere berühmte Zeichnungen sind der vitruvianische Mensch und eine Flugmaschine. Außerdem schuf er ein Selbstporträt.

Sein kindlicher Sinn für Wunder

Der kindliche Sinn für Wunder, der Leonardo da Vinci dazu brachte, die Welt um ihn herum zu studieren, ist in seinen Werken offensichtlich. Er schrieb Fabeln und war ein großer Liebhaber von Bilderrätseln und Rätseln. Er verbrachte Hunderte von Stunden mit dem Studium des Lichts und der ewigen Bewegung. Er studierte auch die Proportionen und Bewegungen von Pferden. Er stellte fest, dass das Licht und die Wirbel seiner Bewegung zu den stärksten Kräften der Natur gehören.

Seine Arbeiten nahmen oft wissenschaftliche Entwicklungen Jahrhunderte vor deren Eintreten vorweg. So sagte er beispielsweise die Entdeckung des Blutkreislaufs durch William Harvey voraus, und er sagte die Entstehung geologischer Gebirge Tausende von Jahren vor deren Entdeckung voraus. Außerdem hörte er nie auf, nach dem “Warum?” zu fragen, und suchte bei anderen Menschen nach Antworten.

Die “Verkündigung” ist vielleicht Leonardos Meisterwerk, denn sie zeigt die junge Madonna, die von einem geflügelten Engel namens Gabriel unterbrochen wird. Dieser Engel ist ein Bote Gottes, der in Form eines “Raubvogels” kommt, um der Jungfrau zu verkünden, dass sie ein Kind gebären wird. Die Szene ist von einem üppigen Garten umgeben. Die Landschaft geht allmählich in nebelverhangene Berge über. Die Jungfrau ist in einen weißen Schleier gehüllt, während Gabriel ein zartes Gewand trägt.

Die Biografie von Leonardo da Vinci mag zwar Mängel aufweisen, aber der Autor nutzt die Spuren, die Leonardo hinterlassen hat, hervorragend. Außerdem schildert Isaacson die Persönlichkeit Leonardos als spannend und faszinierend, aber auch als erfrischend fehlbar.

Sein Leben

Leonardo da Vinci war ein italienischer Universalgelehrter, Erfinder, Wissenschaftler, Maler, Bildhauer, Architekt, Schriftsteller und Komponist. Er studierte bei dem berühmten Florentiner Maler Verrocchio und verbrachte seine frühen Jahre in Florenz. Im fünfzehnten Jahrhundert widmete er sich dem Studium der höheren Mathematik und der lateinischen Sprache. Seine späteren Jahre verbrachte er in Frankreich.

Leonardo da Vinci war ein unglaublich neugieriger Mensch. Er war von der Welt um ihn herum fasziniert und untersuchte alles, von Kolibri Zungen bis hin zur Anatomie des Lächelns der Mona Lisa. Obwohl sein Werk weltberühmt war, vollendete er nicht alles, und Ideen, die er für unvollendet hielt, gab er auf.

Nachdem er sein dreißigstes Lebensjahr erreicht hatte, begann sein Interesse an der Malerei zu schwinden. Er hatte Mühe, die Aufträge, die er erhalten hatte, auszuführen. In dieser Zeit schrieb er einen langen Brief an den Herzog von Mailand, in dem er seine außergewöhnlichen Fähigkeiten als Ingenieur rühmte. Seine Fähigkeiten erlaubten es ihm, Brücken, gepanzerte Fahrzeuge, Waffen und sogar öffentliche Gebäude zu bauen. In seinem Brief an den Herzog von Mailand erwähnt Leonardo im elften Absatz die Malerei.

Leonardo da Vinci hatte viele Beziehungen zu einflussreichen Menschen. Im Jahr 1499 lebte er am Hof von Cesare Borgia, dem Sohn von Papst Alexander VI. und Befehlshaber der päpstlichen Armee. Diese Beziehung dauerte viele Jahre lang an. Während dieser Zeit arbeitete Leonardo als Militäringenieur und zeichnete Karten für die italienischen Staaten. Im Jahr 1500 kehrte er nach Florenz zurück und wurde als angesehener Sohn der Stadt begrüßt. Er wurde sogar in den Ausschuss berufen, der die Schäden an der Kirche untersuchte.

Leonardo da Vinci war auch ein Erfinder. Er schuf unzählige Gegenstände, von der berühmten Flugmaschine bis zum ersten Maschinengewehr. Er war auch ein brillanter Musiker. Seine Skizzen und musikalischen Kompositionen hielt er in Notizbüchern fest, und er entwickelte eine einzigartige silberne Leier, die Ludovico Sforza geschenkt wurde.

Seine Werke

Das Leben von Leonardo da Vinci war von vielen kreativen Projekten geprägt. Er studierte Ingenieurwesen, Malerei und Bildhauerei sowie technische Kunst und Ingenieurwesen. Außerdem lernte er fünf Jahre lang bei Verrocchio, einem Meister der Metallbearbeitung. Da Vinci interessierte sich für den menschlichen Körper und führte 30 menschliche Sezierungen durch.

Leonardo interessierte sich leidenschaftlich für die Anatomie und ihren Aufbau, und seine Studien wurden zu eigenständigen Gebieten. Seine anatomischen Zeichnungen zeigten, wie die inneren Organe des Körpers funktionierten. Mit diesen Zeichnungen legte er den Grundstein für die moderne wissenschaftliche Illustration. Er schrieb auch über seine Liebe zu Tieren und hinterfragte die Moral des Tierverzehrs.

Er beschäftigte sich auch mit vielen wissenschaftlichen Themen, von der Anatomie der Tiere und Pflanzen bis zur Mathematik der Optik. Er war fasziniert von den Lichtstrahlen, die auf die Hornhaut treffen. Er war auch fasziniert von der Bewegung des Lichts und von den verschiedenen Perspektiven, die es einnimmt. Seine Neugier veranlasste ihn, Kunstwerke in zahlreichen Bereichen zu schaffen, auch in der Kunst.

Leonardo da Vinci interessierte sich sowohl für die Wissenschaft als auch für die Kunst, und seine künstlerischen Fähigkeiten wurden schon in jungen Jahren deutlich. Sein Vater genoss ein hohes Ansehen in der Florentiner Gesellschaft, und mit fünfzehn Jahren ging er bei dem bekannten Künstler Andrea del Verrocchio in die Lehre. In dieser Zeit lernte er sowohl die technischen Künste als auch die Malerei und die Bildhauerei. Seine künstlerische Ausbildung setzte er bis zu seinem Tod im Alter von einundvierzig Jahren mit einer unabhängigen Karriere in Florenz fort.

Die Mona Lisa ist eines der berühmtesten Gemälde von Leonardo da Vinci. Es stellt die Frau eines Florentiner Seidenhändlers dar. Das Lächeln der Mona Lisa wurde nach seinen Skizzen gezeichnet, und der Wissenschaftler in ihm hatte ihn gelehrt, die Natur zu studieren. Dabei lernte er auch, die Muster der Natur zu verstehen.

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