Porträtzeichnen aus dem Gedächtnis – Ein Tutorial

Porträtzeichnen aus dem Gedächtnis – Ein Tutorial

Das Zeichnen von Porträts aus dem Gedächtnis kann eine gute Möglichkeit sein, das Gedächtnis zu trainieren. Sie können das Zimmer Ihres Motivs als Inspirationsquelle nutzen oder es einfach bitten, sich in einen bestimmten Raum zu setzen. Es gibt jedoch einige spezifische Zeitvorgaben, die Sie beachten müssen, um korrekt zu zeichnen.

Tonwerte entwickeln

Einer der Schlüsselaspekte für Realismus in Ihrer Porträtzeichnung ist die Verwendung von Tonwerten. Tonwerte sind der Unterschied zwischen hellen und dunklen Farben. Sie beziehen sich auch auf die Techniken, die Sie verwenden, um Licht und Schatten auf einem dreidimensionalen Objekt wiederzugeben. Diese Techniken schaffen ein Gefühl von Tiefe und Volumen. Sie sind auch für Kohlezeichnungen wichtig.

Die Tonwertzeichnung ist eine Kunstform, die von vielen Künstlern bevorzugt wird. Es handelt sich um eine Technik, bei der das Sehen gegenüber dem Wissen im Vordergrund steht. Der vermeintliche Gegenstand ist nicht so wichtig wie sein Aussehen. Jeder weiß zum Beispiel, dass eine schwarze Kohle dunkel ist, aber ein weißes Buch in der Sonne ist weiß. Aber eine schwarze Kohle, die in einen dunklen Schatten getaucht ist, ist nicht so offensichtlich. Diese Technik ist in vielen künstlerischen Bereichen nützlich, auch beim Porträtzeichnen.

Die Tonwertzeichnung hat sich aus dem linearen Zeichnen entwickelt und ist aus einer Vielzahl von Praktiken und Materialien entstanden. Ursprünglich verwendete man harte, unnachgiebige Instrumente und unnachgiebige Oberflächen. Das 13. Jahrhundert brachte jedoch die Verwendung von Baumwolltüchern und Zeichenpapier auf Leinenbasis.

Um zu lernen, wie man in einem akkuraten Porträt zwischen hell und dunkel unterscheiden kann, muss man wissen, wie man Werteskalen verwendet. Eine Werteskala hilft Ihnen, Ihre Werte zu organisieren und die Beziehung zwischen Hell und Dunkel zu verstehen. Sie hilft Ihnen, die hellen, mittleren und dunklen Töne zu identifizieren. Es ist wichtig, dass Sie wissen, wie man Werte verwendet und diese Technik beherrschen. Andernfalls wird Ihre Porträtzeichnung nicht realistisch sein.

Um Tonwerte beim Zeichnen von Porträts aus dem Gedächtnis zu entwickeln, üben Sie das Zeichnen von Gesten und studieren Sie die Werte Ihres Motivs. Auf diese Weise werden Sie präziser und finden in kurzer Zeit die richtigen Proportionen. Außerdem ist ein Porträt ein Kunstwerk, so dass eine gute Porträtzeichnung genaue Proportionen erfordert. Sie sollten auch Wertstudien üben, um ein besseres Verständnis für Schattierungen und das Zeichnen verschiedener Werte zu bekommen.

Den gesamten Tonwertbereich festlegen

Wenn Sie aus dem Gedächtnis zeichnen, sollten Sie damit beginnen, den gesamten Tonwertbereich festzulegen. Die dunkelsten Stellen sollten dunkel schattiert werden, während die helleren Bereiche leicht hervorgehoben werden sollten. Auf diese Weise wird die Gesamttonart der Zeichnung festgelegt und die Notwendigkeit einer übermäßigen visuellen Interpretation entfällt.

Das Zeichnen aus dem Gedächtnis kann schwierig sein, da es eine beträchtliche Menge an Zeit erfordert, um das Motiv zu studieren. Sie sollten auch mehr Zeit damit verbringen, das Motiv direkt zu betrachten. Je mehr Zeit Sie damit verbringen, das Motiv zu betrachten, desto besser wird Ihr Porträt. Dies kann ein zeitaufwändiger Prozess sein, ist aber für ein gutes Ergebnis unerlässlich.

Wenn Sie aus dem Gedächtnis zeichnen, ist es wichtig, den gesamten Tonwertbereich zu erfassen, um ein Gefühl für den Maßstab zu bekommen. Auf diese Weise können Sie die gesamte Komposition aus einer Entfernung von einigen Metern lesen. Es ist nicht einfach, diesen Bereich zu bestimmen, aber wenn Sie ein realistisches Porträt erstellen wollen, müssen Sie den gesamten Tonwertbereich des Porträts bestimmen.

Ermittlung der absolut dunkelsten und hellsten Bereiche der Zeichnung

Um die absolut dunkelsten und hellsten Bereiche von Porträtzeichnungen aus dem Gedächtnis zu ermitteln, müssen Sie zunächst sicherstellen, dass die gesamte Zeichnung ausgewogen ist. Oft wird die Helligkeit der dunklen Bereiche übertrieben, was zu uneinheitlichen Lichtwerten führt. Um diesen Fehler zu vermeiden, sollten Sie immer einen Tonwertstreifen verwenden, um die Gesamtbeleuchtung im Auge zu behalten. Der Tonwertstreifen verhindert eine Überbelichtung des Motivs und schafft eine gleichmäßige Lichtumgebung.

Beherrschen der Perspektive

Das Beherrschen der Perspektive ist beim Zeichnen aus dem Gedächtnis unerlässlich, ganz gleich, ob Sie nach einem Foto oder Ihrer eigenen Erinnerung arbeiten. Diese Technik hilft Ihnen, eine Szene in mehreren Dimensionen wiederzugeben, indem Sie ein perspektivisches Gitter erstellen, das den Winkel Ihrer Zeichnung vergrößert. Sie ist auch nützlich, wenn Sie fotorealistische Motive zeichnen. Die Beherrschung der Perspektive ist einfacher, als Sie vielleicht denken.

Neben dem Zeichnen von Porträts aus dem Gedächtnis ist es auch wichtig zu wissen, wie man perspektivische Raster beim Zeichnen verwendet. Diese Raster erleichtern das realistische Zeichnen, da sie es ermöglichen, ein Bild mit Raum und Tiefe zu schaffen. Wenn du verstehst, wie sich die Perspektive auf ein Bild auswirkt, kannst du sie nutzen, um eine genauere Zeichnung eines beliebigen Motivs zu erstellen.

Das Wort Perspektive stammt vom lateinischen Wort prospectus ab, das “nach vorne schauen” bedeutet. Das am häufigsten verwendete System ist die lineare Perspektive, die von Künstlern in der Renaissance perfektioniert wurde. Sie ermöglicht es den Künstlern, die visuellen Veränderungen im dreidimensionalen Raum wiederzugeben. Es gibt mehrere verschiedene Arten von Perspektive.

Eine Möglichkeit, das Zeichnen aus dem Gedächtnis zu üben, besteht darin, ein Modell zu posieren. Dazu kann man ein Foto des Motivs machen und es danach zeichnen. Eine andere Technik besteht darin, die visuellen Beziehungen auf dem Foto zu analysieren. Auf diese Weise lernt man, das Motiv zu beobachten, während es sich noch im Raum befindet.

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